Wie einst sein alter und verstorbener Herr in jungen Jahren mit Graf Ramon du Lac in einer Reiterschaft diente, möchte „Mene“ an Seite von Chevalier Aramis du Lac ehrenvoll dienen und den von seinem Vater durch ehrloses Verhalten besudelten Namen wieder reinwaschen. Letzteres stellte sich jedoch als schwierig herausstellen, da Menetekel eher für seine Geselligkeit in Tavernen bekannt ist, als für irgendwelche ritterlichen Tugenden und dazu noch völlig überfordert mit dem Weingut ist.
Sein Name Menetekel bedeutet „unheilverkündende Warnung, einen ernsten Mahnruf oder ein Vorzeichen drohenden Unheils“ – sein Vater gab ihm den Namen, weil die Mutter bei der Geburt gestorben ist und den Fall der Crespis einleitete. Aus diesem Grund nennt er sich selbst meist nur „Mene“.
Die vor kurzem auf seinen Reisen durchlebten Schrecken bremsten jedoch etwas Mene’s Temperament und stärkten seinen Glauben an die Herrin vom See.
Mene lebt und erzählt die abrupt endende Geschichte des Haus Crespis aus Toussaint weiter und hat sich in sämtlichen Teilen des Kontinents bereits Freunde so wie Feinde gemacht. Im Namen der Herrin vom See, für Toussaint, für Beauclair, für Herzogin Anna Henrietta, für Du Lac, für Crespi.